In Meggen sorgt die Steuererklärung für 2023 für positive Überraschungen. Obwohl höhere Erbschaftssteuern eingeplant waren und ein Defizit erwartet wurde, meldet die Gemeinde Meggen einen beträchtlichen Ertragsüberschuss. Ursprünglich war in der Steuererklärung Meggen ein Minus von 0,25 Millionen Franken budgetiert, doch das Ergebnis zeigt ein Plus von 7,84 Millionen Franken.
Die Steuererklärung Meggen für das Jahr 2023 zeigt bei einem Gesamtertrag von 87,04 Millionen Franken und einem Aufwand von 79,2 Millionen einen Überschuss. Dieser positive Abschluss in der Steuererklärung Meggen wurde durch verschiedene Faktoren begünstigt, darunter höhere Einnahmen aus Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern sowie Nachträge aus vorangegangenen Jahren. Zudem wurden in Meggen niedrigere Aufwendungen für Personal und Sachkosten verzeichnet, sowie Nachzahlungen vom Kanton für die Musikschule und Wertberichtigungen auf Forderungen.
Der Megger Gemeindepräsident Urs Brücker äußerte sich zu den Ergebnissen der Steuererklärung Meggen: «Die Rechnung 2023 präsentiert sich einmal mehr erfreulich und lässt uns zuversichtlich in die Zukunft schauen.» Er hob hervor, dass Meggen als größte Nettozahlerin unter den Luzerner Gemeinden einen wichtigen Beitrag zum Finanzausgleich leistet.
In Bezug auf die Steuererklärung Meggen ist zu beachten, dass am 9. Juni 2024 erstmals eine reguläre Abstimmung über den Jahresbericht und die Jahresrechnung stattfinden wird, nachdem die letzte Gemeindeversammlung am 15. Mai 2023 abgehalten wurde.
Weiterhin plant die Gemeinde Meggen für das Jahr 2024 eine Senkung des Steuerfusses von 0,95 auf 0,90 Einheiten, welche von der Bevölkerung im vergangenen Dezember genehmigt wurde, wie aus der Steuererklärung Meggen hervorgeht.
Die erfreuliche Entwicklung in der Steuererklärung Meggen zeigt, wie gut die Gemeinde ihre Finanzen im Griff hat und gibt Grund zur Hoffnung, dass auch zukünftige Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden können.